1982 – 1986 Psychologie-Studium an der Universität Trier, Diplom 1988

1988 – 1998 Diplom-Psychologe, später Teamleiter in der psychosomatischen Klinik Berus

Seit 1998 – 2019 Leitender Psychologe und Supervisor in der psychosomatischen Klinik Berus

Seit 1996 Nebenberuflich selbständige Tätigkeit in psychotherapeutischer Praxis in Trier

Seit 1998 Lehrtätigkeit am Institut für Aus- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin e.V. (IVV Berus), 1. Vorsitzender, Dozent, Supervisor, Prüfer

Seit 2005 Lehrtätigkeit beim Saarländischen Institut für Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie (SIAP), Dozent, Supervisor, Prüfer

Sept. 2017 Freiberufliche Tätigkeit in eigener psychotherapeutischer Praxis in Trier (Ruwer) mit Kassensitz/KV-Zulassung

  • Approbation als Psychologischer Psychotherapeut (1999)
  • Fachkundenachweis „Verhaltenstherapie Erwachsener, Einzelbehandlung“ (IVV, 1996)
  • Fachkundenachweis „Verhaltenstherapie Erwachsener, Gruppenbehandlung“ (IVV, 2016)
  • Nachweis „Grundausbildung in klientenzentrierter Psychotherapie“ (GwG, 1987)
  • Zertifikat „Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)“ (2008)
  • Zertifikate „EMDR Level I“ (1999) und „EMDR Level II“ (2000, EMDR-Institut Deutschland)
  • Zertifikat: „Verhaltenstherapeutisch orientierter Supervisor“ (IFKV, 1998)
  • „Anerkennung als Supervisor (Verhaltenstherapie)“ (IVV, 2001 und SIAP, 2004)
  • Zertifikat „QM-Beauftragter“ (EQZERT, 2001)
  • Zertifikat „Qualitätsmanager (TSG und TS/S)“ (TÜV Saarland – siraTec, 2001)
  • Zertifikat „EFQM-Assessor“ (TÜV Saarland – siraTec, 2001)
Psychotherapie
  • Angst
  • Depression
  • Burnout
  • Trauma
  • Zwang
Beratung / Supervision
  • Aus- und Weiterbildung in Verhaltenstherapie (VT)
  • Stressbewältigung und Prävention stressbedingter psychischer Erkrankungen im Arbeitskontext
  • Selbstmanagement und Selbstorganisation
  • Organisation und Qualitätsmanagement im Unternehmensbereich
  • Personalführung (Gesund Führen)

Vielfache Rückmeldungen meiner Kunden zu dem, was sie besonders hilfreich empfanden, haben mich bei meiner Arbeit in folgenden Leitsätzen bestärkt:

  1. Hilfe zur Selbsthilfe: Hilfe ist dann besonders wertvoll, wenn sie nachhaltig zur Selbsthilfe befähigt, d.h. effektives Selbstmanagement ermöglicht
  2. Professionelle Arbeit: Professionalität zeichnet sich durch hohe Qualität, gute Beziehungsgestaltung und eine positive Arbeitsatmosphäre aus
  3. Ganzheitliche Sicht des Menschen: Körper (Soma) und Seele (Psyche) bilden eine Einheit, d.h. somatopsychische wie psychosomatische Erklärungs- und Veränderungsmodelle sollten bei einer ganzheitlichen Sicht des Menschen berücksichtigt werden
  4. Erfolgreiches Selbstmanagement: Das setzt die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und emotionalen Selbstregulation, Selbstsicherheit und soziale Kompetenz voraus
  5. Gute Beziehung: Respekt bzw. Akzeptanz und Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen sowie Beachtung von Grenzen sind Grundvoraussetzungen für eine gute Beziehung
  6. Subjektive „Wahrheit“: Es gibt nicht die absolute „Wahrheit“, aber es lohnt sich in vielen Fällen, einen möglichst hohen Konsens in den Sichtweisen dazu anzustreben
  7. Erfolgreiche Lösungen: Meist ist es hilfreich, bisherige Ressourcen und erfolgreiche Lösungen wiederzuentdecken und darauf aufzubauen
  8. Mut zu neuen Erfahrungen: Offenheit, Ausprobieren und Übung ermöglichen Erfahrungs- und Kompetenzgewinn
  9. Unsere 4 (Re-) Aktionsebenen: Wir agieren und reagieren, wobei unser Denken und Verhalten willkürlich steuerbar sind und mit unseren Gefühlen und Körperreaktionen in Zusammenhang stehen
  10. Seelisches und körperliches Gleichgewicht: Der Aufbau von Ressourcen (d.h. Kraft- und Energiequellen) einerseits und der Abbau von Belastungen andererseits sind Ansatzpunkte,
    um wieder ins Gleichgewicht zu kommen oder im Gleichgewicht zu bleiben
  • Keller, R., Schwickerath, J. & Follert, P. (1999). Ein neues Konzept der Angstbewältigungsgruppe – Erfahrungen mit einem Gruppenkonzept aus einem psychoedukativen Informations- und einem prozessorientierten Übungsteil. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 46, 34 – 44.
  • Schwickerath, J., Keller, R. & Follert, P. (2001). Verhaltensmedizinische Grundlagen von Angst- und Panikstörungen. In: M. Zielke, H. von Keyserlingk, W. Hackhausen (Hrsg.) Angewandte Verhaltensmedizin in der Rehabilitation (157-171). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. & Riedel, H. (2001). Stationäre verhaltensmedizinische Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). In: M. Zielke, H. von Keyserlingk, W. Hackhausen (Hrsg.) Angewandte Verhaltensmedizin in der Rehabilitation (201-254). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R., Riedel, H. und Senft, W. (2003). Stationäre Traumatherapie in der Gruppe im Rahmen eines verhaltensmedizinischen Behandlungskonzepts für Posttraumatische Belastungsstörungen. In: M. Zielke, R. Meermann, und W. Hackhausen, (Hrsg.) Das Ende der Geborgenheit. Die Bedeutung von traumatischen Erfahrungen in verschiedenen Lebens- und Ereignisbereichen, Epidemiologie, Prävention, Behandlungskonzepte und klinische Erfahrungen (512 – 549). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2003). Angstbewältigung und Traumaverarbeitung bei Krebserkrankungen. Info-Cancer, 33. Fachzeitschrift der Fondation Luxembourgeoise Contre le Cancer, 1. Quartal 2003.
  • Keller, R. (2004). Besonderheiten bei der Behandlung traumatisierter Mobbingpatienten. In: J. Schwickerath, W. Carls, M. Zielke und W. Hackhausen (Hrsg.) Mobbing am Arbeitsplatz. Grundlagen, Beratungs- und Behandlungskonzepte (262-302). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2004). Gewalt gegen Frauen. Trauma und Traumabehandlung. Saarländisches Ärzteblatt, 2004 (10), 30-34.
  • Keller, R., Riedel, H. und Senft, W. (2004). Evaluation eines stationären verhaltens-medizinischen Behandlungskonzepts für PTSD. In: U. Frommberger & R. Keller (2007) (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (171-186). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2007). Phasenmodell der Traumatherapie. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (36-38). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R., Klein, A., Schüepp, R. (2007). Stabilisierungsphase. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (45-50). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R., Graul, J., Klein, A., Schüepp, R. (2007). Konfrontationsphase. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (51-60). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2007). Integrationsphase. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (61-64). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Graul, J. & Keller, R. (2007). Verhaltenstherapie. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (72-75). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2007). Imaginative Verfahren. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (89-91). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Melbeck, H.H., Schurig, W., Keller, R. (2007). Körperorientierte und kreative Verfahren. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (97-102). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. & Jacob, V. (2007). Soziale und berufliche Reintegration. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (103-105). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R., Dilcher, K., Frommberger, U. (2007). Evaluation stationärer Traumatherapie. ; 106-109) In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (106-109). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R., Jacob, V., König, A. (2007). Rahmenbedingungen. In: U. Frommberger & R. Keller (Hrsg.) Empfehlungen von Qualitätsstandards stationärer Traumatherapie. Indikation, Methoden und Evaluation stationärer Traumatherapie in Rehabilitation, Akutpsychosomatik und Psychiatrie (110-118). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2008). Verhaltensmedizinische Rehabilitation bei Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen – Komplikationen und Hindernisse. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 79, 12-23.
  • Keller, R. und Senft, W. (2009). Konzept und Evaluation ambulanter verhaltensmedizinischer Behandlung im Rahmen eines Projekts zur Integrierten Versorgung psychosomatisch Erkrankter. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 84, 83-91.
  • Keller, R. (2011). Indikation für stationäre verhaltensmedizinische Traumatherapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen nach sozialer Gewalt. In: M. Zielke (Hrsg.), Indikation zur stationären Verhaltenstherapie und medizinischen Rehabilitation bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, 316-342. Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2012). Pilotprojekt „Trauma-Ambulanz Saarland“ an der AHG Klinik Berus. Saarländisches Ärzteblatt, 12/2012, S. 9-10.
  • Keller, R. (2015). Zwänge und Zwangslagen – Wege in die Freiheit. In: H.-P. Steingass (Hrsg.), Aspekte der Soziotherapie chronisch mehrfach beeinträchtigter Abhängiger, Remscheider Gespräche 3 (201-226). Lengerich: Pabst Science Publishers.
  • Keller, R. (2016). Aufbau einer Trauma-Ambulanz – Konzept und Evaluation. In: Wissenschaftsrat der AHG (Hrsg.), AHG Forum: Neue Konzepte in der Therapie chronisch-psychischer Erkrankungen. Tagungsband zum 8. und 9. Juni 2015 in Berlin (69-87). Illmenau: Educational Consulting GmbH.
  • Keller, R. (2017). Komplexe Traumatisierungen – besondere Aspekte bezüglich Konfrontation und Beziehung: Traumabearbeitung und Beziehungsgestaltung bei der Behandlung komplexer PTSD. In: Wissenschaftsrat der AHG (Hrsg.), AHG Forum: Behandlungskonzepte bei Posttraumatischer Belastungsstörung. Tagungsband zum 30. und 31. Mai 2016 in Berlin (27-52). Illmenau: Educational Consulting GmbH.
  • Keller, R., Ladwein, S. und Wagner, P. (2019). Traumatherapie bei Akuttraumatisierten im Rahmen einer Traumaambulanz. In: M. Böhmer (Hrsg.): Amok an Schulen – Prävention, Intervention und Nachsorge bei School Shootings (241-266). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.